Drehsitz eingebaut! Kleine Optimierungen mit großer Wirkung beim Camperausbau

Drehsitz eingebaut! Kleine Optimierungen mit großer Wirkung beim Camperausbau

Ein sonniger Tag, ein lauter Parkplatz und eine Menge Werkzeug – perfekte Voraussetzungen für eine neue Etappe im Camperausbau von Jack & Kätzchen. In Episode #12 ihres Jackson-Umbaus dreht sich alles (im wahrsten Sinne!) um den Einbau einer Drehsitzplatte für den Beifahrersitz. Doch wie immer bei den beiden bleibt es nicht bei einem Projekt: Es wird gesägt, geschraubt, angepasst, geflucht und improvisiert. Also los geht’s!

Erst mal: Was wurde bisher gemacht?

Bevor der eigentliche Einbau beginnt, zeigt Jack uns ein paar kleinere Optimierungen, die er schon „in eurer Abwesenheit“ erledigt hat. So hat er zum Beispiel mit schwarzem Sikaflex eine Leiste am Boden fixiert, um den Abschluss zwischen Boden und Seitenwand schön abzudichten. Kleines Detail mit großer Wirkung – zumindest fürs Auge.

Erklärt wird natürlich alles mit einer Mischung aus Techniksprech, Alltagshumor und Improvisationstalent. Man merkt: Hier steckt Leidenschaft und jede Menge Herzblut drin.

Die Drehsitzplatte: massives Teil mit Aha-Effekt

Das Hauptprojekt des Tages ist aber der Beifahrersitz. Dieser soll ausgebaut und mit einer Drehsitzplatte versehen werden, damit er sich zukünftig in den Wohnbereich drehen lässt. Die Platte stammt aus einem Zubehörshop in Bochum (selbstgekauft, keine Werbung!) und bringt ordentlich Gewicht auf die Waage. Immerhin: Die Montageanleitung ist halbwegs verständlich, die Schrauben sind dabei, und das rote Markierungsteil zeigt klar, wo vorne ist.

Ausbau mit Hindernissen

Wie immer bei solchen Projekten, läuft nicht alles reibungslos. Einige Schrauben wollen nicht so recht, Werkzeuge fehlen oder sind irgendwo in den Tiefen des Campers versteckt. Doch mit viel Geduld (naja, so halb), Improvisation und einer ordentlichen Portion Humor geht’s Schritt für Schritt voran.

Besonders nett: Die alten Schrauben werden unten wiederverwendet, oben kommen neue rein. Jack erklärt jeden Handgriff, auch wenn er zwischendurch feststellt, dass die Sonnenbrille die ganze Zeit auf der Nase saß. Realer kann ein DIY-Video kaum sein.

Höher sitzen, schlechter stehen

Die Platte hebt den Sitz um ein paar Zentimeter an. Klingt nach wenig, macht aber im Ducato eine Menge aus. Das Fahrerhaus liegt sowieso schon etwa 10 cm höher als der Wohnraum, und so baumeln jetzt sogar Jacks Füße in der Luft. Lösung: hinten die Füße aufstellen oder einfach ignorieren. Ist halt ein Camper, kein Massagestuhl.

Weitere Optimierungen: Leisten, Verkleidungen, Schrauben

Nebenbei montiert Jack weitere Leisten für den sauberen Abschluss im Innenraum, sucht passende Schrauben für die Schiebetürverkleidung und ärgert sich über verlorene Kleinteile. Auch die Werkzeuge sind ein Thema: Imbus hier, Maulschlüssel da, Nietzange dort – Chaos gehört dazu.

Richtig spannend wird es, als ein passendes Gewinde fehlt. Statt aufzugeben, wird kurzerhand ein Tutorial rausgesucht (selbstgedreht, versteht sich) und das fehlende Gewinde durch ein anderes ersetzt. Learning by Doing auf die charmante Jack-Art.

Der finale Check: Alles passt, alles dreht sich

Am Ende sitzt die Platte, der Sitz lässt sich schön drehen, und auch das Fliegengitter für die Schiebetür ist wieder montiert. Georgina (alias das Kätzchen) hat bereits vorne Platz genommen, Bonobo sitzt brav daneben. Alles tutti, alles funktional.

Klar, ein paar Baustellen bleiben: Verkleidung optimieren, Schrauben ersetzen, vielleicht auch den Fahrersitz noch drehbar machen. Aber das Wichtigste ist geschafft, und der Weg dorthin war wie immer ein echtes Erlebnis.

Fazit: Keep it simple

Was dieser Umbau wieder zeigt: Es braucht nicht viel Hightech, sondern einfach Lust, Improvisationstalent und eine gute Portion Humor. Jack & Kätzchen nehmen euch mit auf ihre Reise, ganz nah dran, mit Ecken, Kanten und viel Realität.

Ob ihr selbst am Camper schraubt oder einfach gern dabei zuseht – dieses Video macht Laune und zeigt: Jeder Umbau ist ein Abenteuer.

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